Das Käs-Mobil, die Idee zur mobilen Käserei

Käs-Mobil – mobiler Käser

Mit seiner 1.Mobilen Hofkäserei hat Günter Rauch eine geniale Idee in Zeiten des Preisverfalls der Milch in die Tat umgesetzt. Mittlerweile seid gut 10 Jahren ist Günter Rauch mit seiner mobilen Käserei nicht nur im Allgäu unterwegs.

Das Allgäuer Tageblatt berichtete schon 1997 über den Ablauf des Käsemachens. Der gelernte Käser kann in nur 3 Stunden vor Ort beim Milchbauern bis zu 800 Liter Milch zu 85 bis 100 Kilogramm Käse verarbeiten. Die Käselaibe zwischen 6,5 und 9,5 Kilogramm und einem Durchmesser von ca.31 Zentimetern werden im heimatlichen Bidingen nach dem einlegen in Salzwasser und dem Ausreifen in der Reifekammer an die Landwirte zurückgegeben zum eigenen Verzehr oder auch Verkauf, auch eine weitere Reifezeit wird angeboten.

Jeder Milchbauer darf pro Tag 10 Liter seiner eigenen Milch zum Eigenbedarf deklarieren und ist somit zolltechnisch unproblematisch und milchquotenneutral. Nur die Verarbeitung am Hof muss sichergestellt sein. So kann der einzelne landwirtschaftliche Betrieb bis zu 4 mal pro Jahr die insgesamt 3650 Liter verarbeiten lassen und den Käse über einen eigenen Hofladen vermarkten. Wer also im Allgäu unterwegs ist, kann sich ja mal an den einen oder anderen Käse wagen. Die Familie Rauch hat auch einen eigenen Laden, Rauch’s Hofkäserei von
Günter u. Inge Rauch
Raiffeisenstr.3
D- 87651 Bidingen/Allgäu

Bidingen liegt zwischen Marktoberdorf, Kaufbeuren und Schongau.

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